type='text/javascript'/> LebenundReise: Hermannshof, Weinheim

Tuesday, 8 June 2010

Hermannshof, Weinheim


































Der Hermannshof - ein Kleinod mitten in Weinheim. Hier gedeihen über 2500 Staudenarten und seltene Gehölze. Er ist ein privater Schau-und Sichtungsgarten, der öffentlich zugänglich ist. Das Herrenhaus war ursprünglich Sitz der Industriellenfamilie Freudenberg.

2009 wurde der Hermannshof zum Geopunkt erklärt

Er ist ein Juwel im UNESCO-Geo-Naturpark Bergstraße/Odenwald und gerade im Frühjahr eine wahre Pracht: Der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof inmitten der Stadt Weinheim. Dort gibt es Gärten und Grünanlagen in verschiedenen Lebensbereichen dargestellt.

Zu den Besonderheiten im Park gehören ehrwürdige Bäume, wie eine 230-jährige Riesenplatane, die unter der Wurzel einen hohlen Stamm hat, der über einen Schacht sogar begehbar ist. Außerdem ein eindrucksvoller Ginkgo biloba (110 Jahre), ein über 100 Jahre alter Sequoiadendron giganteum (Stammumfang neun Meter!), ein Taschentuchbaum, eine immergrüne Eiche und eine Pergola mit 70 Jahre alten, besonders langdoldigen Glyzinen. Sie blüht im Frühjahr besonders violett und üppig und ist wahrscheinlich das am häufigsten benutzte Hochzeitsmotiv in Weinheim und Umgebung.
Zu jeder Jahreszeit zeigt der Hermannshof ein anderes „Gesicht". Rund 100 000 Gäste aus aller Welt besuchen während eines Jahres den Garten. Allein 18 000 Blumenzwiebeln werden im Herbst in die Erde gesteckt. Regelmäßig tauschen die Weinheimer mit 250 Gärtnereien in Nordamerika Samen aus.

Etwa 5 200 Arbeitsstunden jährlich erfordert die gepflegte Blütenpracht. Der Hermannshof – ein kulturell hochstehendes Naturwunder. So stellt sich der UNESCO-Geopark seine „Geopunkte“ vor.



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